Ansatz / Methoden

Meine Methode der Integrativen Sexualtherapie  besteht in einer Verknüpfung der Ansätze von Dr. David Schnarch mit der systemischen Sexualtherapie, der Erlebten Beratung (nach Michael Mary) und körperorientierten Methoden.

Body & Soul 

Neben der absolut wichtigen Seite der Gesprächstherapie, d.h. dem "Verstehen" der psychodynamischen Hintergründe, psychischer Strukturen und Muster, geht es in der Erlebten Beratung gerade um die unmittelbare Erfahrbarkeit des Problems und seiner möglichen Lösung. 

Als langjährigem "Bodyworker" liegt mir besonders die "Ankerung im Körper", das direkte Erspüren von Leib und Seele, am Herzen.  Bewußte Berührung ist ein wichtiger Schlüssel auf dem Weg, Ihr Potential wieder zu entdecken.           (siehe dazu auch meine website:  http://www.beruehren.com/ )

Mir ist es wichtig, an dieser Stelle klarzustellen, dass meine Arbeit keinerlei "erotische Massagen" beinhaltet.

Ich verwende erprobte Techniken der Körperarbeit aus Bioenergetik, Rolfing, Osteopathie und der klassischen Massage, um Sie bei Ihrer Reise zu sich und Ihrem Körper zu unterstützen. Psychologische Aufarbeitung und direkte körperliche Erfahrung  ("felt sense") gehen so Hand in Hand.

Beckenbodenübungen, "Sexercises" zum Üben für zu Hause runden das Programm ab.  (Eine chronisch verspannte bzw. zu schlaffe Beckenboden- Muskulatur geht unweigerlich mit einem empfindungslosen Becken und sexuellen Problemen einher).

 

und ...    es gibt keinen "Mechanismus zu reparieren", etwas "weg zu machen" oder "etwas herzustellen".

Die Perfektion des Seins drückt sich bereits in Ihrer derzeitigen (wenn auch nicht besonders geliebten) Symptomatik aus. Es geht darum, von HIER aus                - auf akzeptierende Weise -  alternative Möglichkeiten zuzulassen.

Wieder in den Fluss gelangen, das Strömen und Pulsieren aufs Neue erfahren -

                                              Tantra                                               "der immerwährenden Strom der Kontinuität"


... das Erregungsniveau ist aber in erster Linie davon abhängig, wie wir die Sinnesempfindungen bewerten und mental verarbeiten. Das heißt, Vorstellungen und Gedanken haben auf genitale Funktionsabläufe und den Orgasmus einen stärkeren Einfluß als Sinneseindrücke. Deshalb ist das, was auf der Beziehungsebene vor sich geht, wichtiger als das Einüben der richtigen stimulierenden Berührungen.

David Schnarch